Der Präsident und Geschäftsführer des Conseil des arts et des lettres du Québec (CALQ) Stéphan La Roche und der Landeshauptmann von Oberösterreich Josef Pühringer haben ein neues Kooperationsabkommen im Kulturbereich geschlossen, das auch von der Québecer Ministerin für Internationale Beziehungen und Frankophonie Christine St-Pierre gegengezeichnet wurde.
Am 1. April ist die neue Vereinbarung für soziale Sicherheit zwischen Québec und Deutschland in Kraft getreten. Leistungsempfängern aus Deutschland und Québec können damit weiterhin die Vorteile der vorhergehenden Vereinbarung von 1987 nutzen. Die erneuerte Vereinbarung bietet darüber hinaus Arbeitnehmern und Arbeitgebern eine Koordination der Maßnahmen in den Bereichen Arbeitsunfall und Berufskrankheit.
Der Premierminister von Québec Philippe Couillard hat am 8. Mai bekannt gegeben, den Plan Nord wieder aufzunehmen und eine Maritime Strategie zu erarbeiten. Mit den beiden Vorhaben soll die Québecer Wirtschaft weiter gestärkt werden.
Am 23. April wurde Philippe Couillard als 31. Premierminister von Québec vereidigt. Die Parti Libéral du Québec, deren Vorsitzender Couillard ist, hatte bei den Parlamentswahlen am 7. April 41 % der Stimmen erhalten. Mit 70 der 125 Sitzen in der Nationalversammlung von Québec verfügt die Parti Libéral du Québec damit über die absolute Mehrheit im Parlament.
Der Premierminister von Québec Philippe Couillard hat Christine St-Pierre zur Ministerin für internationale Beziehungen und Frankophonie ernannt. Die Vereidigung fand am 23. April in der Nationalversammlung von Québec in Anwesenheit aller Mitglieder der neuen Regierung von Québec statt.
Die Liberale Partei Québecs (Parti libéral du Québec) wird die nächste Regierung in Québec bilden. Bei den Wahlen am 7. April errang sie 41% der Stimmen. Der Parteivorsitzende der Parti libéral Philippe Couillard wird somit der 31. Premierminister von Québec. Mit 70 von 125 Sitzen in der Nationalversammlung wird seine Partei damit eine Mehrheitsregierung bilden.
Auch in diesem Jahr hat sich die Vertretung der Regierung von Québec in München in Zusammenarbeit mit weiteren Vertretern von Mitgliedsländern der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF) in Bayern an Veranstaltungen anlässlich des Internationalen Tages der Frankophonie beteiligt. Die Veranstaltungen fanden dieses Jahr am 18. März im niederbayerischen Passau statt.
Am 25. Februar fand im Salon bleu des Institut français in München die Präsentation der deutschsprachigen Übersetzung des Buches L’Âge des incertitudes (dt.:Das Zeitalter der Ungewissheiten) des Québecer Politikwissenschaftlers Alain-G. Gagnon statt.
Im Verlag Königshausen & Neumann ist kürzlich die Aufsatzsammlung Multiculturalisme et diversité culturelle dans les médias au Canada et au Québec (dt.: Multikulturalismus und kulturelle Diversität in den Medien Kanadas und Québecs) erschienen. Herausgebracht wurde der Band von Hans-Jürgen Lüsebrink und Christoph Vatter von der Universität des Saarlandes.
Kaum waren die letzten waghalsigen Sprünge über die beiden Trampoline beendet hielt es auch das Premierenpublikum nicht mehr auf den Stühlen: Mit minutenlangen stehenden Ovationen feierten die rund 300 Gäste der Europapremiere der Show Flip die jungen Québecer Artisten der Flip FabriQue am 20. März im Berliner Chamäleon Theater. Ganz offensichtlich hatte die „sprunghaft gute Laune“, die die Berliner Zeitung der Show attestierte, auch das Publikum erfasst. Die Premiere bildete den Auftakt für ein sechsmonatiges Gastspiel der Québecer Artisten im Chamäleon Theater.
Eine Delegation der Tourismuswirtschaft der Stadt Québec hat Anfang März die europäischen Städte Tallinn, Stockholm und Berlin besucht, um neue Tourismuskonzepte und Vermarktungsstrategien für nördliche Regionen kennenzulernen. Endpunkt der Reise war Berlin mit dem Besuch der ITB Berlin, der weltweit größten Tourismusmesse.
Das Québecer Unternehmen Kinova hat am 25. Februar in München den renommierten Innovationspreis 2014 der Deutschen Stiftung Querschnittlähmung für seinen Roboterarm JACO erhalten. Neben einer Urkunde besteht der Preis aus einer künstlerischen Skulptur und einem Geldbetrag in Höhe von 5.000 Euro. Der Preis wurde von der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml in einem festlichen Rahmen überreicht.
Im Rahmen der seit nunmehr 25 Jahren bestehenden Kooperation Bayern-Québec können für den Zeitraum 2014-2016 neue Projekte eingereicht werden. Die Frist zur Einreichung läuft bis zum 28. März 2014.
Der Prix d'Excellence du gouvernement du Québec 2014 wurde dieses Jahr an zwei Studentinnen von der Universität Graz und der Humboldt-Universität zu Berlin verliehen. Überreicht wurde die Auszeichnung durch den Generaldelegierten von Québec Michel Côté im Rahmen der Tagung der Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS), die vom 14. bis 16. Februar 2014 in Grainau stattfand.
Das Québecer Kino war auf der diesjährigen Berlinale erneut stark vertreten: Insgesamt fünf Spiel- und Dokumentarfilme hatten den Sprung ins Programm der 64. Festivalausgabe geschafft. Darüber hinaus waren mehrere Québecer Experten und Nachwuchskräfte zu Fachveranstaltungen beim Filmmarkt und bei Berlinale Talents eingeladen. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr der Film Tryptique von Pedro Pires und Robert Lepage, der in der Sektion Panorama mit einer Lobenden Erwähnung der Ökumenischen Jury geehrt wurde.
Die Québecer Premierministerin Pauline Marois konnte während ihres Besuchs beim Weltwirtschaftsforum in Davos Ende Januar mehrere Projekte konkretisieren, die über 600 Arbeitsplätze schaffen und zu Investitionen mit einem Volumen von bis zu einer halben Milliarde CAD in Québec führen werden. Konkret kündigte Marois an, dass das Unternehmen FerroAtlántica eine neue Siliziummetallfabrik in Québec ansiedeln und 375 Millionen CAD investieren sowie mehr als 300 Arbeitsplätze schaffen wird. Darüber hinaus gab sie bekannt, dass Ubisoft in Québec expandieren wird: Die Investitionen von rund 287 Millionen CAD werden zu weiteren 100 neuen Arbeitsplätzen führen.
Der Québecer Cirque du Soleil hat am 31. Januar 2014 in München die Deutschlandpremiere seiner Zeltshow Kooza gefeiert. Rund 2500 Premierengäste strömten dazu ins weiße Grand Chapiteau, das markante Zirkuszelt des Cirque du Soleil, das für die Zeit des Gastspiels auf der Theresienwiese steht. Unter den Premierengästen war auch der Generaldelegierte von Québec für Deutschland, Österreich und die Schweiz, Michel Côté. Die bayerischen Medien zeigten sich begeistert von der Show, die noch bis zum 2. März zu sehen ist.
Der Generaldelegierte von Québec für Deutschland, Österreich und die Schweiz, Michel Côté, war am 10. Januar zu Besuch in Nordrhein-Westfalen. In Düsseldorf traf er den Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Johannes Remmel sowie die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien Angelica Schwall-Düren. Darüber hinaus besuchte er die Niederlassung der Québecer CGI-Group.
Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck hat kürzlich zwei neue Kooperationsabkommen mit universitären Einrichtungen in Québec unterzeichnet. Dabei handelt es sich um Abkommen mit dem Québecer Büro für interuniversitäre Zusammenarbeit (BCI) (vormals: Québecer Rektorenkonferenz CREPUQ) sowie mit der Université de Montréal. Beide Abkommen sehen den Austausch von Studierenden vor. Innsbruck ist somit die erste österreichische Universität, die die weltweit einmalige Form des Studierendenaustausches über das BCI nutzen kann.